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Gewickelte Packungen, gelegte Bänder

Angeboten werden Gewickelte Packungen in 2-diagonaler oder schlauchgeflochtener Ausführung. Ausgehend vom Grundmaterial werden Gelegte Bänder oder Gewickelte Packungen zunächst lagenweise in die vorbestimmte Dimension gebracht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Kerneinlage einzuarbeiten. Diese erhöht die Flexibilität und verbessert gleichzeitig das Rückstellvermögen. Als Kerneinlage werden überwiegend geflochtene Packungen oder gedrehte Schnüre eingesetzt. Gewickelte Packungen werden für statische Anwendungen in den Geometrien rund, quadratisch und rechteckig angeboten. Die Auswahl des Materials wird durch Einsatztemperatur und Anwendungsfall bestimmt. Die sorgfältige Auswahl und Aufbereitung der verwendeten Rohstoffe sowie ein auf die jeweilige Anwendungstemperatur optimiertes Werkstoffprofil bedeuten ein gleichbleibend hohes Niveau der Dichtungs- und Isolationseigenschaften. Unbeschichtete Gewebetypen kommen bei trockener Hitze und hohen Anwendungstemperaturen zum Einsatz. Bei speziellen Anforderungen an die Dichtheit de Isolationsstelle werden mit Natur- oder Silikonkautschuk beschichtete Gewebe eingesetzt. Erzielt wird mit dieser Maßnahme eine Erhöhung des Luftwiderstandes. Der Austritt von Medien wird deutlich verringert bzw. ganz verhindert.

Einsatz

Der Einsatzbereich von Gewickelten Packungen und gelegten Bändern ist für die folgenden Anwendungen vorgesehen:

Wärme- und Klimatechnik

  • Ofentüren
  • Kamintüren
  • Revisionsklappen
  • Luken
  • Verschlussdeckel
  • Flansche
  • Rauchgaskanäle

Prozessindustrie

  • Lackier- und Trocknungsanlagen
  • Ziegel- und Klinkerwerke
  • Zementwerke
  • Schutzgashärteanlagen
  • Kohlemühlen

Lieferformen:

Die Gesamt-Mindestbreite einer Packung oder eines Bandes beträgt 10 mm. Die Mindeststärke beträgt 2 mm, Einlagen ab 6 mm. Beschichtungen haben einen Temperatureinsatzbereich bis +250°C, das Grundmaterial bis +1100°C. Die verwendeten Materialien zeichnen sich durch die hohe Temperatur- und chemische Beständigkeit, im Weiteren durch ihre Anpassungsfähigkeit und die gesundheitliche Unbedenklichkeit aus.

Durch Veredelungsprozesse, wie z.B. Beschichtung, Imprägnierung oder Kaschierung können Eigenschaften textiler Trägermaterialien gezielt verändert werden. Dies betrifft wesentlich die folgenden Parameter:

  • Mechanischen Beständigkeit

  • Isolationswirkung
  • Gas- und Wasserdichtheit
  • Thermischen Beständigkeit
  • Bessere Verarbeitbarkeit
  • Pflegeleichtigkeit
  • Optische Gestaltung

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